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Budgets und Personalressourcen, Strukturen und Prozesse – dazu gibt es im deutschsprachigen Raum bisher keine verlässlichen umfassenden Informationen. Die Communication Benchmarking Initiative erfasst erstmalig Daten zur Organisation der Unternehmenskommunikation und macht sie vergleichbar.
Kommunikatoren stehen immer im Wettbewerb um Ressourcen. Trends wie die Digitalisierung verändern den Ressourcenbedarf und führen zu neuen organisatorischen Herausforderungen in der Unternehmenskommunikation. Die Communication Benchmarking Initiative setzt sich deshalb zum Ziel, möglichst hohe Transparenz zu Budgets und Personalressourcen sowie Strukturen in der Unternehmenskommunikation zu schaffen. Die Ergebnisse sind valide und wissenschaftlich geprüft. Mit den Vergleichsdaten werden Branchenstandards sichtbar, zu denen es bisher keine Erkenntnisse gibt.
Die eigenen Ressourcen können vor diesem Hintergrund verlässlich eingeordnet werden. Außerdem lässt sich ein veränderter Bedarf für die finanzielle und personelle Ausstattung vor dem Management besser begründen. In Zeiten von Effizienzprogrammen und Restrukturierungsmaßnahmen schafft das Benchmarking dafür eine wertvolle Grundlage.
Die Idee für eine Communication Benchmarking Initiative entstand aus dem Kreis mehrerer Unternehmen. Angestoßen von Dr. Christoph Zemelka, damals Leiter Unternehmenskommunikation der Robert Bosch GmbH, hat sich im Jahr 2016 ein Arbeitskreis zusammengefunden: Vertreter von Bosch, BASF und Siemens haben mit wissenschaftlicher Begleitung durch Professor Dr. Ansgar Zerfaß das Konzept für ein Benchmarking erarbeitet. Christoph Lautenbach und Dr. Jan Sass haben das Konzept als Projektpartner maßgeblich mitentwickelt und die Studie 2017 erstmalig durchgeführt.